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Ballistik einfach erklärt:
Ballistik ist die theoretische Bezeichnung für das Darstellen
der Flugbahn eines Geschosses unabhängig von der
Beschaffenheit des Geschosses, das berechnen eines
abzugebenden Schusses und dem treffen eines ausgewählten
Punktes.
Die allgemeinen Grundlagen der Ballistik:
- Die Distanz zum Ziel ( Entfernung )
- Bewegungsabläufe des Ziels ( Weg, Geschwindigkeit des
Zielobjektes )
- Widerstände auf der Distanz ( Luftwiderstände, natürliche
Hindernisse-Bäume etc. )
- Geschwindigkeit des Geschosses ( Anfangsgeschwindigkeit,
Endgeschwindigkeit



Hilfsmittel beim zielen und schiessen sind "Kimme und Korn". Ohne
diese Zielvorrichtung würde sich das zielen und schiessen zum
Roulett entwickeln. Neue Waffen müssen eingeschossen werden,
dabei wird versucht "Kimme und Korn" so zu justieren, das eventuelle
berechenbare Einflüsse einkalkuliert werden. Waffen können trotz
selber Bauart sehr individuell sein, wichtig ist die Qualität des
"Einschiessens" einer Waffe in Verbindung mit dem justieren der
Zielvorrichtung. Je grösser die Entfernung zum Ziel, desto schwieriger
das platzieren eines Treffers. Für Distanzen ab 150 - 200 Meter sind
Hilfsvorrichtungen wie z.B. ein Zielfernrohr sinnvoll. Auch hier gilt das
"Einschiessen einer Waffe" in Verbindung mit dem justieren als
wichtige Voraussetzung für exakte Treffer.
Die Waffe ist ein wichtiges Gerät, aber zum exakten Treffen muss zu
dieser Waffe der Schütze passen. Übung macht den Meister.
Die nächste Skizze zeigt die Veränderung eines Schusse unter der
Berücksichtung des Luftwiderstandes.



Die nächste Skizze zeigt den Einfluss von Wind auf die
Flugbahn des Geschosses. Das einkalkulieren von Wind erfordert
Erfahrung. Wind ist keine konstante Situation, sondern verändert
sich ständig. Wind kann von allen Seiten ein Geschoss
beeinflussen, sogar dazu beitragen die Fallgeschwindigkeit bzw.
die Erdanziehungskraft zu erhöhen.



Ein exaktes messen der Windgeschwindigkeit oder das feststellen
einer Windrichtung sind nicht möglich, weil: Wind sich ständig
verändert und es nicht möglich ist am Ziel Messgeräte aufzubauen
um den beeinflussenden Wind überprüfen zu können.
Um Erfahrungen zu sammeln im Umgang mit den Windverhältnissen
kann man sich einfacher Hilfsmittel bedienen, allerdings nur am
Standort der Waffe ohne die Distanz zum Ziel einzukalkulieren oder
äussere Einflüsse am Ziel einzuplanen.
Ein ideales Mittel wäre handelsübliche Watte, frei an einem Punkt
abgesetzt oder als kleine geformte Kugel an Zwirn aufgehangen.
Mit Draht lässt sich eine Aufhängevorrichtung schnell und ohne
Aufwand ( ähnlich einem Galgen ) aufbauen. Mitunter werden kleine
Tierfedern verwendet.
Das lernen mit Wind umzugehen sind Erfahrungswerte, das sammeln
von Informationen dazu ist sehr indiviuell und nur durch Übung und
Beobachtungsgabe zu erreichen.
Noch für die Militärfreak,s - Watte lässt sich der Umgebung
anpassen, und kann farblich verändert werden.
Desto grösser die Distanz zum Ziel, desto schwieriger das
kalkulieren des Windes.
Welche realen Möglichkeiten gibt es überhaupt ?
- Das erste Mittel ist das beobachten der näheren Umgebung des
Zieles, z.B. sich bewegende Bäume, sich bewegende Gräser oder
Pflanzen, das entstehen von Staub und die Flugrichtung von
aufgewirbelten Staub. In die Beobachtung einbezogen werden
müssen Zwischenabschnitte, d.h. auf dem Zielweg sich befindliche
Windeinflüsse.
- Neben dem beobachten von Windhindernissen, ist das ermitteln der
genauen Distanz zum Ziel eine wichtige Voraussetzung. Dafür gibt
es verschiedene Hilfsmittel. Das einfachste ist ein Fernrohr mit
entsprechender Fadenkreuzoptik an der man die Distanz zum Ziel
erkennt.
Für Berechnungen benötigen Sie:
s = Strecke, Distanz, Entfernung
t = Zeit
v = Geschwindigkeit
Sie müssen in jedem Fall zwei Werte kennen um Berechnungen
durchführen zu können. Das berechnen der Zeit eines Geschosses
bis zum eintreffen am Ziel ist nur ein theoretischer Richtwert, weil
der Luftwiderstand oder Einflüsse wie z.B. Wind nicht in die
Berechnung einbezogen werden können.
Auf dem nächsten Bild sehen Sie nur als Beispiel zwei moderne
Ferngläser mit sehr genauer Laser - Messtechnik. Das linke
Fernglas hat eine Genauigkeit bis 1200 m und das rechte bis
1825 m. Mit solchen Hilfsmitteln lassen sich schnell und exakt
Distanzen bzw. Entfernungen sehr genau feststellen.

Das überprüfen eines Zielen nennt man auch "das absehen".
Interessante Informationen dazu finden Sie auch auf
Wenn Sie sich für physikalische Rechenlösungen interessieren

Wenn Sie wissen wie gross ein Fussballfeld ist - nämlich 100 m,
dann können Sie abschätzen wie riesig gross die Distanz 1000 m
aus dem normalen Sichtfeld oder Blickwinkel ist.
Die durchschnittliche Entfernungen beim schiessen auf entfernte
Ziele in der manuellen Schusstechnik liegen bei 100 m bis 250 m.
Unter diesen Bedingungen sind Trefferquoten noch optimal zu
erreichen. Distanzen darüber hinaus, erfordern viel Übung, noch
mehr Erfahrung und die Treffer - Wahrscheinlichkeit sinkt, und
können auch zum Glückstreffer werden.
In normalen waffenüblichen Anwendungen liegen die allgemeinen
Distanzen bei Fausfeuerwaffen ( Pistolen ) bei ca. 25 m bis 50 m
und bei Gewehren ca. 100 m bis 300 m auf militärischer Ebene.
Bei sportlicher- oder der Jagdanwendung gibt es Differenzen.
Scharfschützen sind eine andere Liga. Die Distanz ist hierbei
abhängig von der Beschaffenheit der Waffe und der Munition.
Reale Distanzen liegen bei 750m bis 850m oder 900m bis 1000m,
bei der manuellen Schussführung. Abweichungen sind möglich,
bei Spezialwaffen, der Präzision der Zieloptik, der Beschaffenheit
des Gewehrlaufes einer Waffe und der Qualität des Schützen.
Es sind Distanzen von 1000m bis 2000m möglich und darüber
hinaus. Scharfschützen schliessen mitunter Wetten ab.
Hier ein interessanter Bericht zum Thema auf der
Wiki - Seite.
Hier als Beispiel eine Computergesteuerte Waffe für sehr
grosse Distanzen.
Gewehr mit Linux-Computer trifft auf 1000 Meter
Die "Precision Guided Rifle" nutzt Prozessoren, Laser und WLAN,
um auch Laien auf lange Distanzen treffen zu lassen. Im Preis von
rund 17.000 Euro ist ein iPad mit dabei.
Verwechseln Sie jetzt nicht die Summe von EUR 17.000,-. Nicht
die Waffe kostet EUR 17.000,- sondern das iPad als Zubehör.
Weitere Hilfsmittel in der modernen Schusstechnik sind die
Verwendung von Zieloptiken. Zieloptiken erleichtern das schiessen,
das anvisieren eines Zieles. Mit Zieloptiken wurde eine neue
Qualität der Präzision in der Schusstechnik erreicht. Es gibt
verschiedenste Optiken, als Fadenkreuz oder in der
Lasertechnik. Hier jetzt nachfolgend eine kleine Skizze
zum Einsatz der Laser - Technik.



Hier ein Beispiel einer aktuellen Zieloptik, hergestellt von
der Firma Schmidt & Bender das Spitzenmodell 5-25 x 56 PMII
Dieses Spezial - Fernrohr, hergestellt für Elite - Einheiten
verspricht eine Treffergenauigkeit auf bis zu 1500 m unter
härtesten Bedingungen und lässt sich laut Hersteller-Angaben
in der Wüste, der Arktis, im Dschungel und sogar unter Wasser
einsetzen.
Ballistik und "Mind - Control", passt das zusammen ?
Im Internet gibt es weit verbreitete Erklärungen und Ansichten zu diesem Thema, unter
anderem die These von Geheimwaffen, Strahlenkanonen mit unterschiedlichen
Täterformulierungen. Sehr beliebt dabei sind Polizisten, Militär, Geheimdienste oder
Staaten wie z.B die USA, Israel, Deutschland, Grossbritanien und andere
andere europäische Staaten.
Das verbreiten solcher Informationen kann vorsätzliche Irreführung sein - weil, ohne
den Fakt eines tatsächlichen Beweises gilt alles als
Manipulation oder Gerücht.
Das Thema Ballistik ist hier nur grob umrissen und würde man im Detail darauf eingehen,
liesse sich der Inhalt dieser Rubrik auf das 10 - fache erweitern.
"Mind - Control" - Opfer befinden sich in keinem territorial eingeschränkten Raum,
sondern die Standorte sind gestreut, vollkommen unterschiedlich und haben
alltagsorientierte Bewegungsabläufe. Allein diese Situation würde bedeuten, für jedes
Opfer würde eine Waffe benötigt, weil es unmöglich wäre verschiedene Ziele gleichzeitig
anzuvisieren bei einer flächenmässig grossen Distanz der Ziele untereinander.
Betrachtet man jetzt die Theorie von Waffen die keine physischen Geschosse, Projektile
verwenden, sondern eine Art der Strahlentechnologie, vielleicht ähnlich dem Laser.
Unabhängig von der Art des Projektiles oder Geschosses unterliegt das zielen und treffen
den physikalischen Gesetzen und der Ballistik.
Das heisst, es gelten die Distanz zum Ziel, die Geschwindigkeit des Geschosses, die
Zeit bis zum erreichen des Zieles und die Geschwindigkeit sich bewegender Ziele und
auch natürliche Hindernisse und andere äußere Beeinflussungen.
In der nachstehenden Zusammenfassung werden Sie feststellen, das funktioniert nicht.
Zusammenfassung - Ballistik
Ballistik ist das beherrschen und kennen der Flugbahn
eines physischen und nicht - physischen Geschosses beim
zurücklegen des Weges von der Waffe bis zu einem Zielpunkt.
Unterschieden wird dabei das:
- manuelle schiessen:
Bei unbeweglichen Zielen ist die Wahrscheinlichkeit grösser auf
eine längere Distanz genau zu zielen, zu treffen.
Bei beweglichen Zielen verringert sich die benötigte Reaktionszeit
um ein vielfaches, die Entfernung zum Ziel verändert sich ständig,
das exakte treffen wird schwierig.
- automatische schiessen:
In diesem Fall übernimmt die Technik den Zielvorgang und den
Schuss auf das Ziel. Die Automatik muss ein Ziel erkennen, d.h.
das Ziel muss entweder:
- Signale senden
- sichtbar und anvisierbar sein
- in seiner Beschaffenheit so sein, das die Hülle des Zieles
reflektiert oder Ortungen möglich macht
- das intern im inneren des Zieles angebrachte oder verbaute
Technik oder Elektronik messbar ist
- das Ziel entwickelt Geräusche die Informationen zu seiner
Beschaffenheit und zum Standort geben
Mit Hilfe der Ballistik werden Bewegungsabläufe erstellt, unter
optimalen Bedingungen ein Ziel zu treffen.
Berücksichtigt werden dabei:
- Anfangsgeschwindigkeit + Endgeschwindigkeit des Geschosses
- die Entfernung zum Ziel
- äußere Einflüsse durch die Witterung
( Luftwiderstand, Staub, Wind, Regen, Schnee, Nebel )
- äußere Einflüsse durch die Geländebeschaffenheit
( Tunnel, Brücken, Gebäude, Berge, Bäume, Sträucher etc. )
- Bewegungsabläufe des Zieles, beweglich oder starr
- Die Sichtbarkeit des Zieles
- Höhenunterschiede zum Ziel verändern den
Schiesswinkel, das zielen und treffen wird schwieriger
- Die physische Beschaffenheit des Zieles
Auf der Grundlage dieser Informationen erfolgt das zielen
und treffen eines vorgesehenen Punktes.
Bewegungsabläufe des Zieles unterliegen dabei der
Wahrscheinlichkeitsrechnung und können mitunter nur
vermutet werden.
Das sammeln von Informationen benötigt Zeit, genannt
Reaktionszeit.
Das ist die Zeit vom sammeln der Informationen und dem
verarbeiten dieser zu einem Ergebnis, dem verwenden dieser
Informationen bis zum zielen auf einen festgelegten Punkt.
Strahlenwaffen, Strahlenkanonen - würde es sie geben -
dann unterliegen diese den selben physikalischen Gesetzen
und Anforderungen. Ausgeschlossen, damit auf ein Ziel wie
einen "Menschen" mit einer Art des Dauerbeschusses zu
schiessen, und dann dieses Ziel punktgenau an jedem Ort der
Welt zu treffen.
Zum Glück ist das Utopie, sonst wäre die Erde schon ein toter
Planet. Aus physikalischer Sicht, werden Strahlen in der Luft
gebrochen, unterliegen ebenfalls einer Anfangsgeschwindigkeit
und einer Endgeschwindigkeit und verändern bei
Widerständen Ihre Flugrichtung auf langer Distanz. Menschen
sind in der Regel mobil, haben vollkommen unterschiedliche
Bewegungsabläufe, fahren in einem Auto, Zug, mit dem Schiff
oder der Bahn, befinden sich in Gebäuden, wechseln ständig
die Richtungen. Ein solches Ziel aus einer sehr grossen Distanz
anzuvisieren und auch zu treffen ist ausgeschlossen. Selbst
für computergesteurte Berechnungen als Grundlage, wäre die
Reaktionszeit zu kurz.
Vergleichbar wäre das: Blind schiessen,
denn:
Der Mensch besteht aus organischem, biologischen Material
und sendet keine Signale, lässt sich normalerweise auch auf
Grund der Beschaffenheit des Körpers nicht orten. Der
menschliche Körper hat keine Antenneneigenschaften.
Der Körper des Menschen ist nicht in der Lage, mit einer
Waffe zu kommunizieren unabhängig deren Beschaffenheit.
Messbar am Mensch ist die Körpertemperatur, die man
auch aus der Distanz sichtbar machen kann. Diese Technik
allerding lässt kein exaktes Zielen auf bestimmte festgelegte
Treffer - Punkte zu.
Es muss zwischen dem Täter und dem Opfer einen direkten
Kontakt gegeben haben, um den Körper überhaupt erst
einmal in die Situation zu bringen, mit Elektronik zu
kommunizieren. Der Körper muss dazu manuell durch
den/die Täter präpariert werden.